Fantastischer Songwriter aus Nashville, Tennesse, USA, singt, spielt Gitarre und Ukulele, herzlich und lustig
mit vielen selbstgeschriebenen Songs
Am 23. Mai 2016 um 19.30 Uhr
Kulturtresen im Tandur, Stettiner Str. 1, Ecke Bothfelder Str. (Am Marktplatz),
30916 Isernhagen-Altwarmbüchen
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Eintritt frei! Es wird um eine (Hut)Spende gebeten.
Korby Lenker ist ein begnadeter Sänger und Komponist und hat im vergangenen Jahr den prestigebehafteten „Merlefest Songwriting“ Wettbewerb gewonnen und die große Bühne mit Größen wie Willie Nelson, Keith Urban, Ray Lamontagne and Nickel Creek geteilt.
Korby Lenker mag einfache Songs, komplizierte Harmonien sind nicht seine Sache. Kritiker vergleichen ihn mit Paul Simon, John Mayer oder auch Jason Mraz. „Mein Ziel sind solche Lieder, die man nach dem ersten Hören mitsummen kann, die aber zugleich raffinierte und hintergründige Botschaften transportieren. Korby hat die Organisatoren des Kulturtresen Kulturverein mit seinen Liedern auf Youtube und dort auch mit einer Coverversion von Leonhard Cohens „Halleluja“ angesprochen. Korby beherrschte mehrere Instrumente perfekt, spielt Gitarre und auch Ukulele als Begleitung zu seinem Gesang.
Seine Komposition „My Little Life“ brachte ihm eine besondere Ehrung der Schreiner University, einer privaten „Universität der Sieben Künste“ in Kerrville/Texas, ein. Namhafte Indie-Pop-Künstler wie Jeremy Lister und Katie Herzig traten mit Ukulele-Klängen in Korbys Musikvideo auf.
„Ich mag es einfach“, sagt er. „Ich mach' mein Ding. Wenn ich verrückte Akkorde höre, frag ich: Was soll das? War alles schon da und interessiert niemanden. Was wirklich zählt, ist, die Herzen der Zuhörer zu erreichen. Ich versuche, leicht verständliche Musik zu machen, bei der man auch beim ersten Mal schon mitsummen kann. Dass manchmal auch ein diskreter Hintersinn dabei ist, erschliesst sich den meisten Zuhörern erst beim wiederholten Anhören.“
Aber hinter seiner Entwicklung vom Sohn eines Bestattungsunternehmers in Idaho zu einem der innovativsten Künstler in der modernen Szene Nashvilles steckt mehr.
Während musiktheoretischer Studien an der Western Washington University und in West Virginia fiel ihm ein Buch über Schlangenbeschwörungen in manchen Pfingstgemeinden in den Appalachen in die Hand. Er suchte eine dieser Gemeinden auf, und eine daraus erwachsene Freundschaft mit einem Gleichaltrigen aus einer Priesterfamilie hält seit Jahren.
Mit seinen neu gewonnenen Erfahrungen kehrte er nach Washington im Nordwesten der USA zurück und befasste sich intensiv mit der dortigen Bluegrass-Szene. Er nahm dort einige Alben auf.
Gegen Ende des vergangenen Jahrzehnts verlegte er seinen Wohnsitz nach Nashville, wo er mehrere Videos mit Nachwuchskünstlern aufnahm: „Kannst du singen? Kannst du gute Lieder schreiben? Beherrschst du dein Instrument?“
Korby Lenker bewegt sich im Spannungsfeld zwischen den einfachen und schönen Klängen der Folk Music und verspielter Pop Music, für die er sich auch elektronischer Stilmittel bedient.
Er zitiert einen seiner Lieblingsmusiker, den Bassisten Edgar Meyer (sinngemäss): „'Musik kannte und kennt keine Beschränkungen und sollte auch nie Grenzen haben.' Dem kann ich nur zustimmen.“